So gehst du mit deinem Leisehäcksler richtig um
Worauf kommt es beim Arbeiten mit dem Gartenhäcksler an?
Leisehäcksler verfügen über ein Walzenschneidwerk, welches Material zunächst zerquetscht und anschliessend sauber durchtrennt. So können bis zu 45 mm dicke Äste problemlos zerkleinert werden. Deswegen ist beim Arbeiten mit diesem Gerät besondere Vorsicht erforderlich. Am besten liest du die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor du loslegst, damit du die Maschine verstehst und alle Sicherheitshinweise kennst.
Das Gerät sollte auf einem festen, ebenen Untergrund stehen, damit es während des Betriebs nicht umkippt oder verrutscht. Um dich vor Verletzungen zu schützen, solltest du immer die richtige Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhen tragen.
Auf keinen Fall darfst du in die Einfüll- oder Auswurföffnung greifen. Um beim Einfüllen von Ästen und Zweigen sicher zu sein, solltest du ein Gerät mit Nachschieber verwenden. Dies verhindert, dass deine Hände in den Gefahrenbereich geraten. Beim Schreddern können sowohl aus der Einfüll- als auch Auswurföffnung scharfe Splitter geschleudert werden. Du solltest deswegen stets einen sicheren Abstand zu Personen und Tieren halten und darauf achten, dass sich niemand im Arbeitsbereich aufhält.
Vor Reinigungs- oder Wartungsarbeiten muss der Gartenhäcksler immer ausgeschaltet und von der Stromquelle getrennt werden. Dadurch vermeidest du ungewolltes Anlaufen des Geräts und mögliche Verletzungen. Eine regelmässige Wartung des Häckslers sorgt dafür, dass er einwandfrei funktioniert, und erhöht gleichzeitig die Sicherheit beim Arbeiten.
Damit du Stromschläge oder Brände vermeidest, solltest du bei der Nutzung von elektrischen Geräten im Garten einen FI-Schutzschalter verwenden.
Welche Schutzausrüstung brauche ich für die Arbeit mit einem Leisehäcksler?
Schutzbrille
Beim Arbeiten mit einer Häckselmaschine ist die richtige Schutzausrüstung unerlässlich. Zum Schutz deiner Augen solltest du immer eine Schutzbrille tragen, um dich vor herumfliegenden Splittern und Staub zu schützen.
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Gehörschutz
Obwohl Leisehäcksler leiser arbeiten als herkömmliche Messerhäcksler, sind sie keineswegs geräuschlos. Unter Volllast erreichen sie Lautstärken von 90 bis 100 Dezibel und im Leerlauf etwa 70 bis 75 Dezibel – vergleichbar mit einem fahrenden Lastwagen. Daher solltest du, um Hörschäden zu vermeiden, einen Gehörschutz tragen, besonders bei längerer Nutzung.
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Worauf achte ich beim Kauf der Schutzausrüstung?
Nicht jede Schutzausrüstung erfüllt ihren Zweck gleich gut – auf die richtige Wahl kommt es an. Eine Schutzbrille sollte nicht nur stabil sein, sondern auch gut sitzen und aus bruchsicherem Material bestehen, um die Augen bestmöglich zu schützen. Bei Schutzhandschuhen lohnt es sich, auf schnittfeste und gut anliegende Modelle zu achten, die Sicherheit mit hohem Tragekomfort verbinden.
Bei Sicherheitsschuhen sind eine rutschfeste Sohle und eine stabile Zehenschutzkappe wichtig, um einen festen Stand zu gewährleisten und Verletzungen vorzubeugen. Auch beim Gehörschutz spielt die Qualität eine Rolle: Ein ausreichender Dämmwert sorgt dafür, dass das Gehör auch bei längerer Nutzung geschützt bleibt.
Wer sich unsicher ist, welche Ausrüstung am besten passt, kann sich im Fachhandel beraten lassen. Mit der richtigen Ausstattung und einem bewussten Umgang mit dem Häcksler lässt sich das Verletzungsrisiko deutlich reduzieren. Sicherheit geht immer vor.
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