So gehst du mit deiner Bodenhacke richtig um
Worauf kommt es beim Arbeiten mit der Bodenhacke an?
Bodenhacken haben ordentlich Kraft - egal ob sie elektrisch oder mit Benzin angetrieben werden. Die brauchen sie auch, um mit selbst härteste Böden effizient aufzulockern. Doch wo viel Leistung und rotierende Messer im Spiel sind, ist auch die Verletzungsgefahr nicht weit. Um Unfälle zu vermeiden sind Bodenhacken in der Regel mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der das Gerät beim Loslassen sofort abschaltet. Trotzdem solltest du immer deine Schutzausrüstung tragen, um Verletzungen zu vermeiden.
Bevor du loslegst, hilft dir ein genauer Blick in die Bedienungsanleitung, um dich mit den Sicherheitsvorkehrungen und der Handhabung vertraut zu machen. Damit das Gerät einwandfrei funktioniert, solltest du es vor jeder Nutzung kurz überprüfen. Ist alles fest? Sehen die Hackmesser noch gut aus und ist die richtige Drehzahl eingestellt? Zudem empfiehlt sich ein kurzer Blick auf die Umgebung, bevor du mit der Arbeit beginnst. Sind andere Leute oder Tiere in der Nähe? Wenn du mit einer motorisierten Bodenhacke arbeitest, ist es wichtig, dass sich niemand im Gefahrenbereich aufhält – so bleibt es für alle sicher.
Auch der Boden sollte vorbereitet sein. Herumliegende Äste oder Steine können das Gerät beschädigen oder für schmerzhafte Unfälle sorgen. Falls du ein Bewässerungssystem oder Stromleitungen im Garten hast, musst du sicherstellen, dass sie nicht im Arbeitsbereich liegen.
Vor einer Reinigung oder Wartung gilt: Die Bodenhacke immer zuerst ausschalten und – falls elektrisch – vom Strom nehmen. So kannst du dich um dein Gerät kümmern, ohne ein Risiko einzugehen.
Welche Schutzausrüstung brauche ich?
Schutzbrille
Auch wenn die Bodenhacke eher unscheinbar wirkt, kann sie ganz schön Kraft entwickeln – und dabei fliegen gerne mal Erde, Steinchen oder Wurzelreste herum. Eine Schutzbrille sorgt dafür, dass nichts ins Auge geht.
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Schutzschuhe
Feste Sicherheitsschuhe mit stabiler Sohle und Zehenschutzkappe verhindern, dass ein falsch gesetzter Schritt zum Problem wird. Gerade auf unebenem Boden gibt das zusätzliche Sicherheit.
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Worauf achte ich beim Kauf der Schutzausrüstung?
Nicht jede Brille, jeder Handschuh oder Schuh schützt dich richtig. Darum lohnt es sich, beim Kauf auf Qualität, guten Sitz und das richtigen Normen-Zeichen zu achten.
Eine Schutzbrille nach EN 166 bietet dir bruchsicheren Sichtschutz. Sie sollte rundum eng anliegen und ergonomisch geformt sein. Handschuhe mit EN 388 sind strapazierfähig. Achte auf darauf, dass sie schnittfest sind.
Bei Sicherheitsschuhen nach EN 20345 bekommst du rutschfesten Halt und eine verstärkte Zehenkappe, die dich vor hervorgeschleuderten Aststücken und Steinen schützt. Beim Gehörschutz setzt du am besten auf die Norm EN 352. Die gilt sowohl für kleine Ohrpropfen, als auch für große Kapselgehörschützer.
Falls du dir nicht sicher bist, was am besten zu deinem Einsatzzweck passt, hol dir eine Beratung im Fachhandel. Mit der richtigen Ausrüstung bist du auf der sicheren Seite und kannst dich unfallfrei ans Werk machen.
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